Orientierung

Orientierung 

Johannes 12, 44-50
V. 46: Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, das Licht hat und nicht in der Finsternis bleibt.
Wer sich an Jesus orientiert, sieht mehr: Er sieht Gott selbst (V. 45). Er sieht alles in einem anderen Licht und in neuer Perspektive. Es ist eine Ansage gegen alle Finsternis unserer Zeit, alle Verachtung, Gewalt und Gleichgültigkeit. Jesus und sein Licht bringen Wärme, Orientierung, Richtung und Ausrichtung. Und sein Licht bringt Klarheit. Denn trotz aller Wunder, die Jesus drei Jahre lang unter dem jüdischen Volk getan hat, glaubten längst nicht alle an ihn. Ihre Augen waren blind, die Herzen verschlossen. Und führenden Männer, die an ihn glaubten, taten es heimlich. Denn sie befürchteten Repressalien, Verlust des guten Rufes, Ausschluss aus der Synagogen und von ihren wichtigen Ämtern. Es war ihnen wichtiger von Menschen anerkannt zu sein, als von Gott. Jesus als das Licht der Welt erhellt unsere Finsternis – und zeigt gleichermaßen unsere Schatten.
Herr Jesus, danke, dass du mein Licht bist, dass du mein Herz froh und hell machst. Danke auch, dass du mich die Schattenseiten meines Lebens erkennen lässt, da wo mir z.B. die Meinung anderer wichtiger ist als deine. Lass mich immer mehr im Vertrauen zu dir wachsen und darauf, dass du es gut mit mir meinst. Amen.
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